Antarktis Reisen
Antarktis Reisen
Sie gilt immer noch als einer der abgeschiedensten Orte des Planeten: die Antarktis. Auf einer Antarktis Kreuzfahrt können Sie sich immer noch wie ein Entdecker fühlen – oder einfach Natur in ihrer ganzen schönen Unberührtheit erleben.
Das Südland war früher ein Mythos. Die Menschen raunten davon am Lagerfeuer. Erzählten vom Ende der Welt, von Ungeheuern, gewaltigen Stürmen und dem sicheren Tod. Einige brachen trotzdem auf, es zu suchen. Manche kamen nie zurück.
Selbst heute zählen Antarktis Reisen zu den exklusivsten Abenteuern der Erde. Die Welt um den Kontinent Antarktika ist immer noch fremdartig. Sie ist rau. Aber auch bezaubernd in ihrer Natürlichkeit. Das ist es ganz gleich, ob Sie die Falklandinseln, Südgeorgien oder die Antarktische Halbinsel besuchen möchten. Lohnenswert sind sie alle.
Es ist ein Ende der Welt, das mit Superlativen gespickt ist: So ist die Antarktis fast doppelt so groß wie Europa. Das Eis des Festlandes ist fast bis zu 4800 Metern dick – der Mont Blanc mit seinen 4810 Metern Höhe könnte sich darin verstecken. Obendrein gibt es hier die trockensten Stellen der Erde. In einigen Tälern hat es seit Millionen von Jahren nicht geregnet. Schließlich ist es nirgendwo so kalt wie in der Antarktis: minus 70° Celsius sind keine Seltenheit.
Kein Wunder also, dass Eis das Erste ist, dass einem einfällt, wenn man an die Antarktis denkt. Da gibt es das Schelfeis. Es ist ein gefrorener Panzer auf dem Meer. Riesige Eisberge brechen vom Schelfeis ab. Und riesig bedeutet nicht groß wie ein LKW oder ein Haus. Eher wie ein Straßenzug oder sogar eine Großstadt. Der Mensch wird wieder klein auf einer Antarktis Reise.
Dennoch hat sich auch auf diesem Eiswürfel das Leben seine Nischen gesucht. Und auf einer Antarktis Kreuzfahrt dürfen Sie Gast in der Heimat dieser Tiere sein. Die bekanntesten sind sicher die Pinguine. Sie sind so perfekt an ein Leben im Meer angepasst, dass sie sogar aufs Fliegen verzichten. So elegant sie im Wasser sind, so unbeholfen wirken sie an Land. Zum Glück für sie brauchen sie nur zum Brüten und Federwechsel das Meer zu verlassen. Zum Glück für uns, weil wir sie dann gut bestaunen können.
Nein, es gibt übrigens keine Eisbären in der Antarktis. Es wäre ihnen wohl zu kalt. Dafür aber leben hier zahlreiche Robbenarten, wie etwa der Krabbenfresser oder der Seeleopard. Die größten Robben sind hier aber die Südlichen See-Elefanten, denen man am Strand Südgeorgiens begegnen kann. Sechs Meter lang und vier Tonnen schwer können sie werden. Es sind wahre Giganten.
Nur die Wale im südlichen Ozean werden noch größer. Hier fressen sich Blau- und Zwergwale satt. Hier suchen Orkas und Pottwale nach Beute. Kein Wunder, da das Wasser so reich an Krill und Fischen ist. Und es ist auch kein Wunder, dass der Mensch hier jahrzehntelang erbarmungslos Jagd auf Wale und Robben gemacht hat. Rostende Schiffe und verlassene Stationen erzählen noch heute davon.
Genau wie in anderen Oasen des Lebendigen gilt bei Antarktis Reisen, dass es leicht ist, etwas zu zerstören. Und ebenso leicht, es zu bewahren. Man lässt nichts da als einen Fußabdruck und nimmt nichts mit als Erinnerungen. Davon gibt es hier unten, am südlichen Ende der Welt, eine Menge.
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