FAQ

Unser Team besteht aus Spezialisten für Arktis und Antarktis, die sich bereits seit Jahren kennen und schon oft in Eis und Schnee zusammengearbeitet haben. Gemeinsam vereinen wir unsere Erfahrung im Organisieren und Durchführen von Expeditionen in die Polar-Regionen unserer Erde. Wir kennen die Reiseziele am Ende der Welt – sie sind unser zweites Zuhause. Wir sind überzeugt, es gibt für jeden das passende Schiff und die passende Polar-Expedition. Sei es die Luxusvariante, das Mittelklasseschiff oder ganz basic mit dem Entdecker-Feeling. Gemeinsam mit uns finden Sie das richtige Polar-Erlebnis.

Das Alter spielt tatsächlich eine eher untergeordnete Rolle. Vielmehr ist es eine Frage der Fitness. Wenn Sie in unseren Breitengraden gerne aktiv sind und regelmäßige Spaziergänge unternehmen, sich fit fühlen und auch ihr Arzt nichts gegen eine Expeditionsreise einzuwenden hat, dann sollte dem auch nichts im Wege stehen.

Die Anreise in die Antarktis ist weit und aufwendig und wir können nur empfehlen, das Naturparadies Südgeorgien nicht außen vor zu lassen, wenn man sozusagen „schon mal dort ist“. Die sogenannte große Runde bedeutet, dass die Reise ab Südamerika nicht direkt nach Süden in die Antarktis geht, sondern die Falklandinseln und Südgeorgien auf einer Rundreise integriert wird. Diese Reisen sind länger und teurer als reine Antarktis-Touren, aber wenn diese Herausforderungen gemeistert werden, lohnt sich die „große Runde“ mit Sicherheit. Die zusätzlichen Naturerlebnisse und Tierbeobachtungen auf den Falklandinseln und vor allem auch auf Südgeorgien, werden in Ergänzung zur Antarktis selbst, zu lebenslangen und fantastischen Erinnerungen werden.

Das ist die große Frage und deshalb sind wir hier.

Gerne beraten wir Sie persönlich und individuell.

Nehmen Sie hier Kontakt mit uns auf

Auf manchen Touren gibt es die Möglichkeit ein Kajakprogramm oder eine Übernachtung im Schnee an Land dazu zu buchen. Alle anderen Aktivitäten wie Landgänge und Zodiacfahrten sind im Preis inbegriffen und müssen auch nicht vorab angemeldet werden.

Klein und groß in Bezug auf ein Schiff sind immer relativ. Grundsätzlich arbeiten wir nur mit „kleinen“ Schiffen, aber auch diese variieren in ihrer Größe. So gibt es z.B. Schiffe für bis zu 200 Gäste, 120 Gäste, 80 Gäste, 50 Gäste oder auch nur 12 Gäste. Mit größeren Schiffen, also mit mehr als 200 Passagieren in den Polarregionen unterwegs zu sein, können wir aus diversen Gründen nicht empfehlen.

Mit den Passagierzahlen auf klassischen Kreuzfahrtschiffen lassen sich unsere Expeditionsschiffe also überhaupt nicht vergleichen.

Für eine Expeditionsreise sind Gummistiefel unumgänglich. Gummistiefel sind das ideales Schuhwerk für Expeditions-Kreuzfahrten und sind für eine solche Tour unbedingt von Nöten. Mit einer guten, isolierten und soliden Sohle bringen sie Sie trockenen Fußes an Land und auch Wanderungen lassen sich mit diesem Schuhwerk bewältigen.

Die allermeisten Schiffe haben Leigummistiefel an Bord. Nur auf den ganz kleinen Schiffen gibt es keine Gummistiefel an Bord die ausgeliehen werden können.

Wer eine Tour solch einem kleinen Schiff bucht und in seinem Gepäck keinen Platz hat Gummistiefel mit einzupacken, kann diese unter Umständen vor Ort mieten.

Auf Spitzbergen wird ein solcher Service beispielsweise angeboten. Mehr Infos dazu hier: Gummistiefel-Verleih

Wir beraten Sie gerne persönlich, wenn Sie Fragen haben.

Der Flug kann von Ihnen selbstständig gebucht werden. Wir können Sie aber auch gern dabei unterstützen und Ihnen ein Angebot inkl. Flug schicken.

Auf manchen Reisen ist es tatsächlich ratsam, ein bis zwei Zwischenübernachtungen einzuplanen. Zum einen hilft es bei der Akklimatisierung, zum anderen gibt es etwas Puffer falls Gepäck mal nicht sofort mitgeliefert wurde. Außerdem ist es doch toll neue Länder und Orte auf dem Weg zum Ziel auch ein wenig zu erleben und zu erkunden.

Hin und wieder sind Zwischenübernachtungen auch flugplanbedingt. Das bedeutet, dass die Fluggesellschaft keinen passenden Anschlussflug am selben Tag mehr hat, sondern erst am darauffolgenden Tag.

Es kann aber auch einfach ratsam sein, mal einen Tag Pause einzulegen, denn der Weg ans andere Ende der Welt ist weit und niemand möchte erschöpft sein, wenn die eigentliche Reise los geht.

Tatsächlich haben Alleinreisende auf sehr vielen Schiffen die Möglichkeit statt einer Einzelkabine (was auch fast immer möglich ist) auch eine mit dem gleichen Geschlecht geteilte Kabine zu buchen. Meist sind das 2-Bett- bzw. 3-Bett-Kabinen.

Ein Großteil der Touren ist international. Manchmal gibt es jedoch auch rein deutschsprachige Abfahrten. Fragen Sie uns gern danach.

In den allermeisten Ländern und auf den allermeisten Schiffen kann mit den gängigen Kreditkarten bezahlt werden. Nur auf manchen ganz kleinen Schiffen ist das noch nicht möglich. Wir beraten und Informieren Sie gerne, wenn die Destination und Schiffswahl konkret wird.

Die Größen der Kabinen und der Platz für das Gepäck variiert auf den verschiedenen Schiffen. Prinzipiell kann man aber sagen, dass in jeder Kabine genug Platz vorhanden ist, die mitgebrachte Kleidung unterzubringen. Falls der Koffer oder die Tasche nicht direkt in der Kabine verstaut werden kann, dann besteht die Möglichkeit, diese irgendwo anders im Schiff unterzubringen, damit man mehr Platz in der Kabine hat.

Jede Kabine ist mit einem Kleiderschrank ausgestattet, es gibt kleinere Stauraummöglichkeiten in Schubladen oder Fächern und es befinden sich diverse Haken im Zimmer verteilt.

Die Größen der unterschiedlichen Kabinen finden Sie, bei den Expeditionsschiffen unten angehängt.

In der Regel richtet sich das nach dem Freigepäck welches Ihr gebuchter Flugtarif vorgibt. In den meisten Fällen sind dies 20 Kg. Aber aufgepasst! Die Strecken innerhalb Südamerikas lassen häufig nur 15 Kg zu, auch wenn die Transatlantikstrecke 20 Kg für Sie erlaubt hatte. In solchen Fällen kann man schauen, ob man noch zusätzlich Gepäck am Schalter vor Ort anmelden und dort bezahlen kann.

Auf den meisten Expeditionsreise ist eine formelle Kleidung nicht notwendig. Es gibt zwar einzelne Schiffe, die einen höheren Anspruch an die Abendgarderobe im Anschluss an den Tag in der Natur haben, vielmehr ist es aber wichtig, wasser- und winddichte Funktionskleidung dabei zu haben. Schauen Sie sich gern unser passendes Video dazu an:

Kleidungstips (in German only)

Die Wetterbedingungen in den Polarregionen sind sehr wechselhaft und meist sind verschiedene Jahreszeiten an einem Tag nicht ungewöhnlich. Neben herrlich warmen und sonnigen Stunden, kurz gesagt T-Shirt Wetter, gibt es auch kalte und windige Tage.

Im Allgemeinen gilt zu beachten, dass man sich im sogenannten "Zwiebelprinzip" kleiden sollte. Mehrere Schichten Kleidung, damit man einfach etwas ausziehen kann, wenn es einem zu warm wird und schnell etwas überziehen kann, wenn Wind aufkommt oder die Sonne hinter Wolken verschwindet.

Mit Schiffen besucht man die Arktis am besten im Sommer. Wenn die Sonne nicht untergeht und 24 Stunden Helligkeit herrschen, sinken die Temperaturen nur sehr selten unter den Gefrierpunkt. Es kommt zwar auch noch sehr auf die Region an, aber man darf mit Plusgraden rechnen, wenn man die Arktis im Sommer besucht.

Die Antarktis kann man mit Schiffen am besten im antarktischen Sommer, also unserem Winter besuchen. Wenn die Sonne nicht untergeht und 24 Stunden Helligkeit herrschen, sinken die Temperaturen nur sehr selten unter den Gefrierpunkt. Man muss sich zwar auf kalte Temperaturen einstellen, wenn man die Antarktis besucht, darf aber mit Plusgraden rechnen.

Das kommt immer auf die Ausstattung der Schiffe an. Ein paar Schiffe bieten ihren Gästen inzwischen gegen eine Gebühr W-Lan an Bord an.

Man wird auf einer Expedition in die Polargebiete schnell außerhalb der Handynetze unterwegs sein. Erreicht werden kann man nur über eine satellitengestützte Telefonverbindung. Auch W-Lan wird nur satellitengestützt angeboten. Kommunikationsmittel wie WhatsApp oder ähnliches können also eingeschränkt funktionieren, solange man sich nicht zu weit im Norden/Süden befindet und man die Datenmenge reduziert, also nur Text und keine Bilder schickt/empfängt.

An Bord eines jeden Schiffes gibt es eine satellitengestützte Telefonverbindung, die die Kommunikation mit der Welt ermöglicht.

Diese stehen dem Reisenden aber normalerweise nicht, oder nur gegen eine hohe Gebühr zur Verfügung.

Das kommt immer auf die Ausstattung der Schiffe an. Bei allen größeren Schiffen ist auch ein Arzt mit an Bord.

Für ein ungetrübtes Reisevergnügen sollten Sie Mittel gegen Reisekrankheit mitnehmen. Es gibt verschiedene Tabletten oder zumindest Akupressurbändern, die helfen können. Informieren Sie sich gerne bei Ihrem Hausarzt.

Expeditionsschiffe sind nur für medizinische Notfälle gerüstet. Alles was Sie für den Eigenbedarf benötigen, sollten Sie unbedingt im Handgepäck mit sich führen.

Gibt es einen Arzt an Bord, so wird dieser Sie im Falle einer Behandlung mit Medikamenten versorgen. Aber Expeditionsschiffe sind keine schwimmenden Apotheken und seltene Medikamente gibt es nicht unbedingt an Bord. Bitte bedenken Sie dies beim Packen.

Eine Auslandskrankenversicherung ist Pflicht. Diese sollte auch die Such- und Bergungskosten abdecken. Zu empfehlen ist ein Tarif ohne Selbstbehalt im Schadensfall.

Ebenfalls zu empfehlen ist eine Reiserücktrittsversicherung. Diese greift im Fall, dass Sie aus einem der versicherten Gründe, die Reise nicht antreten können. „Keine Lust mehr“ fällt nicht darunter.

Außerdem sollte eine Reiseabbruchversicherung inklusive sein oder zusätzlich abgeschlossen werden. Denn die Reiserücktrittskostenversicherung gilt immer nur bis zum Reiseantritt. Also in den meisten Fällen bis zum Check In. Passiert zwischen Check In und Boarding etwas und Sie können nicht weiterreisen, dann sind Sie nur mit einer Reiseabbruchversicherung abgesichert!